Sehr geehrte Damen und Herren,
als ich nach den Neuwahlen im Juni 2021 die Position des Vorstandsvorsitzenden von unserem geschätzen Kollegen Dr. Christian Pawlak übernehmen durfte, fühlte ich mich sehr geehrt und war gespannt auf meine neuen Aufgaben. Ich bin den vielseitigen Anforderungen sehr gerne nachgekommen und habe dabei viel Unterstützung erhalten - hierfür bin ich sehr dankbar.
Manchmal jedoch ergeben sich im Leben Gelegenheiten zur beruflichen Veränderung, die man nicht ungenutzt lassen möchte. So komme ich als Anästhesist zwar aus einem typischen notfallmedizinischen Fachgebiet - allerdings bin ich auch Allgemeinmediziner und habe mich in den letzten Jahren mit Neugier und Begeisterung zunehmend in präventivmedizinische Themen eingearbeitet.
Der Notfallmedizin und auch dem ANR werde ich weiterhin sehr gerne verbunden bleiben. Für die Position des ANR-Vorstandsvorsitzenden ist es meiner Ansicht jedoch besser, eine Person in der Verantwortung zu wissen, die aufgrund ihrer Position auch zukünftig nicht nur über notfallmedizinische Expertise, sondern auch ein hochkarätiges Netzwerk verfügt. Ich freue mich daher über die Wahl von Herrn PD Dr. Stephan Prückner zum neuen Vorsitzenden.
Ich danke dem ANR und sämtlichen Kooperationspartnern für Ihr Vertrauen und die konstrukltive Zusammenarbeit durch ein turbulentes Jahr und wünsche meinem Nachfolger von Herzen viel Erfolg für seine Tätigkeit.
Ihr und Euer Thorsten Kohlmann
Abschied als Vorstandsvorsitzender
Sehr geehrte Damen und Herren,
aktives Mitglied im ANR bin ich seit kurz nach dessen Gründung im Jahre 1993.
Über lange Jahre hatte ich die Ehre dem Vorstand des ANR als Vorsitzender zu dienen. Die Aufgabe seinerzeit aus den Händen des maßgeblichen Gründervaters, Herrn Prof. Dr. Leonhard Schweiberer direkt übernehmen zu dürfen war mir neben Ehre zugleich Verpflichtung. Verpflichtung im Sinne der Gründer des ANR zur stetigen Optimierung der Notfallversorgung beizutragen.
Neben konkreten Maßnahmen in der Ausbildung war es mir ein Anliegen Impulse zu setzen, um neuen Themen Raum zur Entwicklung zu geben. Erinnert sei beispielhaft an das Symposium zu Hygiene im Rettungsdienst. Heute ist das Thema als fester Bestandteil des rettungsdienstlichen Bewusstseins verankert. Eine verlässliche Datenbank über die Verfügbarkeit von AED (automatisierten externen Defibrillatoren) zu etalieren war einer der Impulse aus letzter Zeit. Bei einer zunehmenden Ausweitung mobilfunkbasierter Alarmierungssystemen im Kampf gegen den Plötzlichen Herztod stellen zuverlässige Informationen über erreichbare AED einen zentralen Baustein dar.
Aktuell zeichnet der ANR zudem für den medizinischen Teil das Projekt der Landeshauptstadt München „München rettet Leben“ verantwortlich. Bei dem Projekt handelt es sich eben um eine solche mobilfunkbasierte Alarmierung in der Landeshauptstadt.
Bei einem in dieser Form „bestellten Feld“ war mein Anliegen den Vorsitz des Vorstandes in neue Hände zu übergeben.
Wobei „neu“ relativ ist in der Person von Dr. Thorsten Kohlmann, dem nun neu gewählten Vorsitzenden des Vorstands. Dr. Kohlmann ist ein langjähriger Weggefährte in Sachen Notfallmedizin. Seit einigen Jahren gehörte er dem Vorstand des ANR bereits an.
Es freut mich Dr. Kohlmann die Geschicke des ANR in die Hände legen zu können.
Ich bin mir sicher, dass es nicht lange dauern wird bis Sie ihn als Ansprechpartner schätzen lernen.
Selbst werde ich dem ANR treu bleiben. Mit Rat und Tat werde ich die Ziele des ANR weiter unterstützen.
Herzlich möchte ich mich bei allen bedanken mit denen ich in meiner Eigenschaft als Vorsitzender über die Jahre habe zusammenarbeiten dürfen. Sehen Sie mir nach, dass ich auf eine Aufzählung verzichten möchte. Im Zweifel würde mir als Fauxpas unterlaufen, dass die Liste nicht vollständig wäre. Ohne Sie alle, seien Sie innerhalb des ANR und außerhalb des ANR, hätte ich nichts von dem bewegen können. Nur gemeinsam war es möglich! Vielen Dank dafür!
In diesen gerade auch für die Rettungsdienste schwierigen Zeiten wünsche ich uns Gesundheit, das nötige Durchhaltevermögen und das stete Bemühen die Weichen richtig zu stellen.
Viele Grüße und alles Gute
Ihr
Christian Pawlak
Wenn eine Idee die Krise zum Erfolg werden lässt…
Als die COVID-19-Pandemie im ersten Quartal des Jahres 2020 das Leben nahezu aller Menschen weltweit auf bisher unvorstellbare Art und Weise veränderte, zählte unser Mitbegründer Lucas Sälzle zu denjenigen Personen, die in dieser Zeit schnell einen persönlichen Beitrag zur Verbesserung der Lage leisten wollten.
Daher kam Lucas Sälzle als ausgebildeter Notfallsanitäter und Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege schnell die Idee, sein Fachwissen im Bereich der Beatmung von Patienten mit schwerer Lungenfunktionsstörung mittels einer Online-Fortbildung mit interessierten Fachkräften zu teilen.
So entwickelte Lucas während des ersten Lockdowns im März 2020 ganz nach dem Motto „Der Not bloß keinen Schwung lassen“ kurzerhand einen Online-Vortrag zum Thema „Grundlagen der Beatmung und Besonderheiten bei COVID 19“. Diesen Vortrag gab er nach minimaler Bekanntmachung über seine Social-Media-Kanäle am 04. April 2020 auf der Online-Plattform ZOOM zum Besten.
Diese Veranstaltung wurde ohne größere Werbemaßnahmen ad hoc von über 70 Zuschauern live verfolgt. So kam Lucas gemeinsam mit einigen medizinbegeisterten Freunden noch am selben Abend die Idee zur Gründung eines virtuellen Fortbildungsnetzwerks mit dem Kerngedanken von Free Open Access Medical Education (FOAM).
Diese Idee wurde natürlich rasch in die Tat umgesetzt und eine zunächst achtköpfige Gruppe schuf tatsächlich kurzerhand ein kostenlos zugängliches Fortbildungsnetzwerk für akut- und notfallmedizinische Themen. Zunächst lieferte das Netzwerk konsequent einmal wöchentlich frischen Content zu je zwei Stunden.
Zu den Gründungsmitgliedern dieses Netzwerks gehörten neben Lucas Sälzle auch Alexander Illenseer, Florian Kreuzer, Tobias Kettner, Dr. med. Philipp Lakatos, Sandro Leitner, Daniela Bredemeier und Benjamin Schwaiger.
von links nach rechts: Florian Kreuzer, Daniela Bredemaier, Alexander Illenseer, Tobias Kettner, Lucas Sälzle, Benjamin Schwaiger
Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 31. August 2022 um 10:26 Uhr
28.05.2020 Mitgliederversammlung
Liebe ANR-Mitglieder,
auf Grund der aktuellen Ereignisse zum Coronavirus haben wir uns nach reiflicher Überlegung entschlossen, die Mitgliederversammlung auf den Herbst zu verschieben.
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis und bleiben Sie gesund!
13.03.2020 Schulungen für München rettet Leben / Mobile Retter App in München bis auf weiteres ausgesetzt.
Im Zuge der aktuellen Entwicklung zum Corona Virus haben wir uns entschlossen, den Beginn der Schulungen für München Rettet Leben vorerst zu verschieben. Die Entwicklung ist im Moment noch nicht absehbar - daher werden wir Sie in regelmäßigen Abständen hierzu informieren.
Weitere Informationen finden Sie unter www.anr.de/MRL
03.03.2020 Startschuss für
Bei der Pressemitteilung des Referats für Gesundheit und Umwelt im Rathaus wurde die Mobilfunkaktivierte Laienreanimation von Gesundheitsreferentin Stefanie Jacobs vorgestellt.
Gemeinsam mit dem Bürgermeister der Landeshauptstadt München, Manuel Pretzl, und dem Landrat des Landkreises München, Christoph Göbel, wurde das Projekt erläutert und die Bedeutung der Verkürzung des therapiefreien Intervalls für das Outcome von Herzkreislauf-Stillständen betont. Um dies noch zu verbessern werden in München künftig Ersthelfer per App alarmiert, welche oft noch vor dem Rettungsdienst vort Ort sein können und mit der Herzlungenwiederbelebung starten zu können.
Weitere Details können Sie direkt der Pressemitteilung entnehmen.
ANR AED München
Die Fortschritte mobiler Kommunikationssysteme hat auch im Kampf gegen den Plötzlichen Herztod seinen Platz gefunden. Automatisierte Defibrillatoren (AED) sind nachgewiesenermaßen auch in der Hand des Laien ein wertvolles Instrument die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes im Kampf gegen den Plötzlichen Herztod.
Öffentlich zugängliche AED waren ein konsequenter Schritt, um Laien im öffentlichen Raum oder in Betrieben den Zugang zu den Defibrillatoren zu ermöglichen. Die Systeme werden als "public access defibrillation" (PAD) bezeichnet.
Mit dem Vorhandensein moderner Kommunikationsmittel mit integrierten Navigationssysteme wurde zunächst lediglich dafür genützt aufzuzeigen wo ein AED aufzufinden ist.
Im Verlauf kamen Apps hinzu, die der Alarmierung registrierter Ersthelfer dienen. Unter diesen registrierten Ersthelfern sind idealerweise neben Laien insbesondere Personen mit medizinischem Hintergrund, die dann auch, wenn sie sich außer Dienst befinden alarmiert werden können.
Konkret werden in diesem Systemen in der Regel eine Person direkt zum Patienten aalarmiert. Eine weitere Person erhält den Alarm mit dem Hinweis auf den nächstgelegenen AED, um diesen zum Patienten zu bringen.
Die Landeshauptstadt München hat sich zu Einführung eines entsprechenden Systems entschieden. Neben dem hervorragend organisierten Notarzt- und Rettungsdienst soll die Versorgung der Bevölkerung durch dieses System die Chance auf ein unversehrten Überlebens verbessert werden.
Sobald die rechtlichen und gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen sind, zeichnet der ANR für den medizinischen Teil verantwortlich. Neben der Auswahl und der Schulung der zu registrierenden Ersthelfer erfolgt eine wissenschaftliche Begleitung des Projektes.
Vom ANR freuen wir uns sehr auf diese anspruchsvolle Aufgabe. Mit hohem Engagement laufen die notwendigen Vorbereitungen, um nach Vorliegen der formalen Voraussetzungen in die konkrete Umsetzung zu gehen.
Wir werden hier laufend über das Projekt informieren.
Sehr geehrte Besucherin, sehr geehrter Besucher,
willkommen auf der Homepage des Arbeitskreises Notfallmedizin und Rettungswesen (ANR) an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Lange bevor der Begriff des "Blended Learning" zu einem Schlagwort wurde, hatte der ANR einen sorgfältig justierten Methodenverbund aus Präsenzseminaren und Online-Anteilen entwickelt. Aktuelle Lerninhalte, sorgfältige didaktische Aufbereitung und individuelle Betreuung der Teilnehmer sind die Qualitätsmerkmale der ANR-Kurse.
Nachfolgend finden Sie eine Übersicht zu aktuellen Themen und Neuerungen, über die wir Sie informieren dürfen. Aktuelle Kursangebote und –termine entnehmen Sie bitte der Rubrik „Termine“.
Ihr ANR-Team
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Aktuelle Hinweise zu den ACLS-Providerkursen der AHA und weiteren Kursformaten in 2019
Die Kurstermine in diesem Jahr sind bereits festgelegt und Buchungen können jederzeit erfolgen! Auch in diesem Jahr werden seitens des ANR wieder AED-Trainer- und Programmleiterkurse angeboten. Unter der Rubrik "Kurse und Termine" finden Sie weitere Informationen. Hier kommen Sie direkt zur Kursanmeldung.
Auf Anfrage hin veranstaltet der ANR gerne auch diese Kurse als Inhouse-Training. Bei Interesse richten Sie bitte Ihre Anfrage über das Kontaktformular auf dieser Homepage an die ANR-Geschäftsstelle. Unter der Rubrik "Schwerpunktthemen" wurden neue Informationen rund um die Notfallmedizin zum Download bereitgestellt. Nachstehend neuere Impressionen vom Kursformat...
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Prof. Leonhard Schweiberer 1930-2017 Am 16.8.2017 verstarb Prof. Leonhard Schweiberer, hochgeschätzt als Mensch und Mediziner. Als ehemaliger Direktor der Chirurgischen Klinik war er visionärer Mitbegründer des ANR (Arbeitskreis Notfallmedizin und Rettungswesen an der LMU e.V.) aus dem später das INM (Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement hervorging. Bis zu diesem weitsichtigen Schritt zusammen mit Vertretern der ADAC-Luftrettung und Repräsentanten der akutmedizinisch maßgeblichen Disziplinen als auch der Politik hatte die präklinische Notfallmedizin keinen wissenschaftlichen Stellenwert. Innerklinische Erkenntnisse waren bis zu diesem Zeitpunkt schlicht auf die Präklinik übertragen worden. Dies zu verändern hatten sich die Gründer auf die Fahnen geschrieben. Sie waren damit die Wegbereiter einer heute nicht mehr wegzudenkenden Entwicklung. Prof. Schweiberer hatte an der LMU Medizin studiert und promovierte hier. Nach über 20 Jahren im Saarland, wo er sich habilitierte und Chef der Unfallchirurgie wurde, kehrte er 1981 als Leiter der Chirurgischen Klinik an die Nußbaumstraße zurück . Sein Verdienst für die Entwicklung der deutschen Unfallchirurgie sowie seine Vorbildfunktion bei der medizinischen Aus- und Weiterbildung beeinflussen auch heute noch nachhaltig die Unfallchirurgie und eben die Notfallmedizin. Im Jahre 1993 erfolgte die Gründung des ANR als interdisziplinäre Institution des Klinikums der Universität München, aus dem später das Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement entstehen sollte. Forschung, Innovation, Weiterbildung und Qualitätsmanagement im Bereich der Notfallmedizin waren die zentralen Themen und erfuhren Prof. Schweiberers stete Unterstützung. Alle Mitarbeiter im ANR und am INM, die das Privileg hatten, ihn kennenlernen zu dürfen wissen ob seiner fachlichen Errungenschaften und ob seines Engagements für die Unfallchirurgie und Notfallmedizin. Den größten Eindruck jedoch hinterließ der Mensch Leonhard Schweiberer. Der Kunstliebhaber und -sammler, der auch selbst Entspannung beim Malen fand, der humanitäre Netzwerker, der sich um das Wohl von Menschen in Entwicklungsländern verdient machte, der leidenschaftliche Chef, der auch nach dem „Ruhestand“ - welchen Prof. Schweiberer ja, durch seine vielseitigen Engagements, im herkömmlichen Sinne nicht hatte - für seine Notfallmedizin glühte. Wir verlieren in Prof. Schweiberer einen großen Menschen und Mentor. Am Ende galt seine Begeisterung für die Notfallmedizin ja nicht der Sache an sich – sondern dem Ziel den anvertrauten Patienten die bestmögliche Versorgung zukommen zu lassen. Seine Bekanntheit und seinen ausgezeichneten Ruf verstand er stets in diesem Sinne einzusetzen. Wir werden Herr Prof. Schweiberer ein ehrendes Andenken bewahren. Sein Konterfei schmückt unsere Bibliothek und ist uns Erinnerung und Ansporn zugleich. In Gedanken sind wir bei seiner Familie. Prof. Leonhard Schweiberer – ein Leben voll Leidenschaft – ein großes Vorbild für uns alle! Dr. Christian Pawlak
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Münchner Offensive zur mobilfunkaktivierten Laienreanimation Mittels eines Stadtratantrages vom 26.06.2015 zur „Münchner Offensive zur mobilfunkaktivierten Laienreanimation“ wurde das Referat für Gesundheit und Umwelt (RGU) aufgefordert, in Zusammenarbeit mit dem Rettungszweckverband München (RZV) ein Konzept zur Steigerung der Raten der Laienreanimation mittels Mobilfunkaktivierung in München zu erstellen. Das RGU hat gemeinsam mit dem RZV München diese Arbeitsgruppe eingerichtet, an der die Integrierte Leitstelle (ILS), die Münchner Rettungsdienstorganisationen, die Berufsfeuerwehr München und ein Vertreter der Ärztlichen Leiter Rettungsdienst München (ÄLRD) sowie das Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement (INM) der LMU teilnehmen.
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Schreiben des Deutschen Städtetages vom 17.05.2017 Tätliche Angriffe auf Polizeibeamte, Feuerwehr- und Rettungskräfte bei einfachen Diensthandlungen werden ab sofort als Straftatbestand in § 114 Strafgesetzbuch - StGB behandelt. Geahndet werden können Verstöße mit bis zu fünf Jahren Haftstrafe. Außerdem stellt das Gesetz auch das Gaffen an Unfallstellen oder Blockieren einer Rettungsgasse unter Strafe. Das Schreiben finden Sie unter der Rubrik "Schwerpunktthemen - Rechtliches" oder direkt hier.
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Aktuelle Hinweise des Bayer. Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr zu heilkundlichen Maßnahmen durch Notfallsanitäter/-innen Im Zusammenhang mit dem Pilotprojekt im Rettungsdienstbereich Straubing zur Einrichtung eines Telenotarztes sind wiederholt Fragen zur Delegation heilkundlicher Maßnahmen an das nichtärztliche Rettungsdienstpersonal gestellt worden. Um die Vielzahl der Fragen umfassend zu beantworten, hat das BayStMIBV am 22.02.2017 Hinweise zur Durchführung heilkundlicher Maßnahmen durch das nichtärztliche Rettungsdienstpersonal mit besonderem Blick auf die Delegation heilkundlicher Maßnahmen an das nichtärztliche Rettungsdienstpersonal verfasst. Darin ist insbesondere auch dargestellt, welche Auswirkungen das Notfallsanitätergesetz und der Telenotarzt haben. Das Rundschreiben hierzu finden Sie hier.
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Aktuelles zum Notfallsaniätergesetz (NotSanG) In der 99. Sitzung vom 21. und 22. September 2016 in Potsdam hat der Ausschuss Rettungswesen u. a. beschlossen, dass der § 32 Abs. 2 Satz 1 NotSanG geändert werden soll: Damit würde bei Änderung des Gesetzes die „umstrittene Stichtagsregelung“ komplett entfallen. Solange dies noch nicht geschehen ist, gilt der aktuelle Stand des NotSanG!
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ACLS-Providerkurse der American Heart Association (AHA) Seit 2015 finden regelmäßig original ACLS-Provider-Kurse der American Heart Association beim interdisziplinären ANR-Trainingszentrum statt. In angenehmer Atmosphäre können die Kursteilnehmer die vermittelten Kenntnisse realitäts- und praxisnah im Human-Simulation-Center (HSC) am Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement (INM) trainieren und zur Umsetzung bringen. Jeweils im Anschluss durchgeführte Debriefings sichern nachhaltig den Lernerfolg. |
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Kursformat „ACLS-Provider“ hat sich zunehmend bewährt!Im Juli 2015 fand beim interdisziplinären Trainingszentrum des ANR erstmals ein ACLS-Provider-Kurs statt. Da der ANR stets Wert auf ein ausgewogenes Trainer-Teilnehmer-Verhältnis legt, was letztlich der Sicherstellung des Lernerfolges dient, mussten etliche Anmeldungen auf einen späteren Termin umgebucht werden. Neben dem nach den vorgegebenen strengen Regularien der American Heart Association (AHA) durchgeführten Unterrichtssequenzen hatten die Teilnehmer im Rahmen der praktischen Schulungen die einmalige Gelegenheit, diese in den Räumlichkeiten des Human Simulation Center (HSC) am Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement (INM) der Universität München absolvieren zu können. Die Teilnehmer/-innen konnten im Rahmen eines umfangreichen Praxistrainings an einem original Rettungshubschrauber BK 117, einem original Rettungswagen sowie in einem realistischen, vollausgestatteten Schockraum alle ACLS-Szenarien sequentiell realitätsnah durchlaufen! Rückmeldungen von Teilnehmern: „Super Kurs, super Dozenten! Hat viel Spaß gemacht und ich habe viel gelernt!“ Nach ihrem erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmer das offizielle und international gültige wie anerkannte Original-Zertifikat der AHA als "ACLS-Provider" sowie eine Teilnahmebestätigung des ANR der Universität München. Unter der Rubrik „ACLS-Providerkurs“ finden Interessierte alle Kurstermine des ANR! |
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Keine Angst vor dem Defibrillator!Unter fachlicher Beratung durch den Vorstandsvorsitzenden des ANR, Dr. med. Christian Pawlak, wurde ein kurzer Film erstellt,der Berührungsängste vor einem Defibrillator abbauen soll. Sie können dieses Video hier ansehen. Mehr Informationen zu diesem Thema gibt es auch im Internet unter www.herz-in-not.de. |
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Rubrik "Schwerpunktthemen" aktualisiertDer Bereich Schwerpunktthemen auf unserer Homepage wird ständig aktualisiert. Darunter finden Sie unter anderem aktuelle Informationen rund-um-die Notfallmedizin, aus der Rechtsprechung sowie weiteren relevanten Fachgebieten. Außerdem online sind die Vorgaben des bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr zur Frühdefibrillation, zur Handlungskompetenz von Notfallsanitätern sowie - aktuell - zur Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten von Notarzteinsatzfahrzeug und Rettungswagen im Konvoi. Sollten Sie Vorschläge zur Veröffentlichung haben, freuen wir uns über eine Nachricht. |
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ANR ist Herausgeber der CNE Pflichtfortbildung im Portal CNE.online des Georg Thieme VerlagsSeit 2010 ist der ANR Mitherausgeber der CNE Pflichtfortbildung „Notfall im Krankenhaus“ im Portal CNE.online des Georg Thieme Verlags. Die Fortbildungsbeiträge wurden jetzt anhand der neuen Leitlinien für die kardiopulmonale Reanimation aktualisiert. |
Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 29. Mai 2020 um 09:06 Uhr